Im Internet gibt es viele Betrugsfälle beim Welpenverkauf. Besonders betroffen: beliebte Rassen wie der Pudel. Betrüger bieten Welpen „kostenlos“ oder „günstig“ an – doch dann sollen Transportkosten oder Dokumente gezahlt werden. Am Ende gibt es keinen Hund.

🔑 Die goldene Regel:
Keine Vorauszahlung. Kein Versand. Keine Reservierung ohne persönlichen Kontakt.

Was sollten Sie tun, wenn Sie einen Welpen suchen?

  • 👩‍🌾 Besuchen Sie den Züchter persönlich.
  • 🐩 Schauen Sie sich die Haltung der Hunde an.
  • 📑 Lassen Sie sich Dokumente zeigen:
    • Stammbaum oder Vereinszertifikat (für FCI-Hunde),
    • Impfpass mit Mikrochip,
    • Genetische Tests der Elterntiere.
  • ✅ Wenn alles passt – kaufen Sie.
  • ❗ Wenn etwas seltsam wirkt – lieber nicht.

🟨 Vermuten Sie schlechte Tierhaltung?

Wenden Sie sich an das Veterinäramt, den Tierschutz oder die Polizei.

❗ Merken Sie sich:

Echte Züchter verstecken sich nicht, drängen nicht zur Entscheidung, verlangen keine Anzahlung und versenden keine Tiere per Kurier.

📊 Tabelle: Wie erkennt man betrügerische Anzeigen?

🔍 Merkmal 📌 Was es bedeutet
Zu gutes Angebot Ein Rassehund für 500 € oder „gratis“ ist sehr verdächtig
Keine Fotos/Videos mit Züchter Bilder meist aus dem Internet gestohlen
Kein echter Standort Keine Adresse, keine Besichtigung möglich
Bestehen auf Versand Nur „Lieferung mit Kurier“, keine Übergabe vor Ort
Übertriebene emotionale Texte „Gerettet“, „Letzte Chance“, „muss weg“

💬 Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie erfahrene Züchter oder einen Verein. Gesundheit und Wohl des Welpen sind Ihre Verantwortung.